5 Mythen über PCOS, die nicht stimmen

Frauen mit PCOS haben ein hormonelles Ungleichgewicht und Stoffwechselprobleme, die ihre Gesundheit beeinträchtigen können. Die Erkrankung ist bei Frauen im reproduktiven Alter weit verbreitet und kann Symptome wie einen unregelmäßigen Menstruationszyklus, Akne, dünner werdendes Haar, Hirsutismus, Gewichtszunahme bis hin zu einem unerfüllten Kinderwunsch mit sich bringen.

Im Folgenden werden wir 5 Mythen über das PCOS-Syndrom, die nicht stimmen, aufdecken.

1. PCOS ist heilbar

Derzeit gibt es laut Studienergebnisse noch keine signifikanten Hinweise darauf, dass das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) heilbar ist. Stand ist also: Es kann nicht geheilt werden, aber die Symptome können gelindert werden!

Die Behandlungsmöglichkeiten können variieren, da eine Person mit PCOS eine Reihe von Symptomen oder nur 1 Symptom haben kann. Die Behandlung zielt also meist darauf ab, die Symptome zu lindern.

Änderungen des Lebensstils, wie z. B. gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung, verbessern die Art und Weise, wie dein Körper Insulin verwendet. Auf diese Weise kann der Hormonspiegel besser reguliert werden!

Auch können Nahrungsergänzungsmittel unterstützend bei der Wiederherstellung deiner Hormonbalance wirken und so auch deine PCOS Symptome lindern. Wir haben bereits eine Reihe von Präparaten zur Unterstützung von PCOS sowie zur Wiederherstellung einer Hormonbalance entwickelt:

ZYKLOSITOL zur Linderung deiner PCOS Symptome, Reduzierung deiner Heißhungerattacken, Regulierung deines Blutzuckerspiegels, Senkung des Androgenspiegels, Erhöhung der Eizellenqualität und Wiederherstellung einer regelmäßigen Periode

NAC zur Erhöhung deiner Fruchtbarkeit, Verbesserung der Insulinsensitivität, Senkung des Androgenspiegels, Verbesserung des Zyklus und Eisprungs

Zinkbisglycinat + L-Histidin zur allgemeinen Unterstützung des Immunsystems und Reproduktions- und Fortpflanzungsfähigkeit

Vitamin B12 zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung, Unterstützung des normalen Homocystein-Stoffwechsels und eines normalen Energiestoffwechsels - Vitamin B12 ist besonders wichtig bei PCOS Frauen, bei denen ein Vitamin B12-Mangel vorliegt!

Blutzuckerbalance zur Senkung des Blutzucker- und Insulinspiegels sowie des AMH-Spiegels, Erhöhung der Insulinsensitivität und zur Regulierung des Menstruationszyklus

Entzündungsbalance zur Reduzierung von oxidativem Stress, zur Hemmung von Entzündungen sowie zur Wiederherstellung einer Hormonbalance

Sonnenvitamin D3+K2 zur Förderung der Muskelfunktion und Unterstützung der normalen Funktion des Immunsystems, Verbesserung der Fruchtbarkeit, Senkung des Androgenspiegels, Normalisierung des AMH-Spiegels, Förderung reiferer Follikel sowie zur Regulierung der Menstruation

Grüne Minze Tee zur Senkung des Androgenspiegels


Weitere Produkte sowie Informationen findest du auf unserer Webseite oder auf unserer Instagramseite @carinutrition.de.


2. PCOS ist eine seltene Erkrankung

Schätzungen zufolge leidet ca. 1 von 10 Frauen im gebärfähigen Alter an PCOS. Das macht PCOS zu eine der häufigsten hormonellen endokrinen Störungen bei Frauen im gebärfähigen Alter!

Laut Studien wird jedoch bei weniger als der Hälfte aller Frauen mit PCOS eine korrekte Diagnose gestellt, was bedeutet, dass Millionen von Frauen möglicherweise gar nichts von ihrer Erkrankung wissen. Es wird geschätzt, dass PCOS in etwa 70 Prozent der Fälle die Ursache für Fruchtbarkeitsprobleme bei Frauen ist, die Probleme mit dem Eisprung haben.

3. PCOS = Unfruchtbarkeit

Das stimmt nicht!

PCOS führt dazu, dass der Körper einer Frau mehr Androgene als normal produziert. Dabei handelt es sich um Hormone, die normalerweise als männliche Hormone angesehen werden, da Männer einen viel höheren Androgenspiegel haben als Frauen. Ein hoher Androgenspiegel bei einer Frau beeinträchtigt die Entwicklung und die regelmäßige Freisetzung der Eizellen (Eisprung). Aufgrund dieses hormonellen Ungleichgewichts haben Frauen mit PCOS also oft unregelmäßige Menstruationszyklen, weil sie keinen oder nur gelegentlich einen Eisprung haben. Daher haben Frauen mit PCOS eher Schwierigkeiten, schwanger zu werden, als andere Frauen.
 
Auf der anderen Seite kann bei manchen Frauen eine starke Gewichtszunahme ihre Hormone beeinträchtigen. Wenn man fettleibig oder übergewichtig ist, kann eine Gewichtsabnahme dazu beitragen, dass sich der Hormonhaushalt wieder normalisiert.

Fakt ist aber: Auch Frauen mit PCOS können schwanger werden!

4. PCOS tritt nur bei übergewichtigen Frauen auf

Obwohl Frauen mit PCOS häufiger übergewichtig sind als Frauen ohne PCOS, ist der Zusammenhang zwischen PCOS und Gewicht nach wie vor unklar.

Während viele Frauen mit PCOS über Schwierigkeiten beim Abnehmen berichten und eine größere Anfälligkeit für eine Gewichtszunahme wahrnehmen, haben Maßnahmen zur Gewichtsregulierung sowie Studien ergeben, dass Frauen mit und ohne PCOS gleich viel Gewicht verlieren.  

Es konnte ermutigenderweise aber bereits gezeigt werden, dass bereits eine geringe Gewichtsabnahme die PCOS-Symptome verbessern kann. Aufgrund dessen wird PCOS Frauen die Optimierung eines gesunden Lebensstils zur Behandlung von PCS nahegelegt:

  • gesunde Ernährung
  • sportliche Betätigung
  • Verzicht auf das Rauchen & Verringerung des Alkoholkonsums
  • Reduktion von Stress
  • psychische Gesundheit

Trotzdessen sollte man mit diesen Annahmen und Verallgemeinerungen vorsichtig sein, denn jede Frau mit PCOS hat andere Faktoren, die zu ihrer Erkrankung beitragen, und daher auch ein anderes Risiko. Daher sollte die Behandlung von PCOS jeder Frau individuell und auf die jeweiligen Bedürfnisse bezogen sein - mit dem Ziel, Symptome zu verbessern und die Lebensqualität zu erhöhen.


5. Du bist Schuld - du hast dein PCOS verursacht

Obwohl die genaue Ursache von PCOS nicht bekannt ist, kannst du dir sicher sein: Du bist nicht Schuld daran!

Derzeit wird angenommen, dass mehrere Faktoren eine Rolle spielen. Im Folgenden werden wir dir zwei Beispiele dafür nennen:

Androgenproduktion: Die Entwicklung männlicher Merkmale wird durch die Androgyne gesteuert. Durch die erhöhte Androgenproduktion wird bei PCOS Frauen oftmals der Eisprung verhindert, regelmäßige Menstruationszyklen werden erschwert - zwei riesige Faktoren, die zum unerfüllten Kinderwunsch beitragen können.

mangelnde Progesteronproduktion: Bei PCOS wird durch die wachsenden Follikel Flüssigkeit aufgebaut, jedoch werden die Eizellen nicht freigesetzt. Dadurch findet der Eisprung nicht statt, und die Follikel können sich in Zysten verwandeln. Folge ist, dass der Körper das Hormon Progesteron nicht produziert, das für einen regelmäßigen Zyklus notwendig ist.

Hinterlasse einen Kommentar

Bitte beachten Sie, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen